Noch einige Bemerkungen zu den Inschriften allgemein:
Man wird feststellen, dass Buchstaben nach heutigem Empfinden fehlen. Dies ist aber an vielen Inschriften, ob Grabmäler oder Bildstöcke, bis ins 19. Jahrhundert feststellbar. Man verwendete zum Beispiel den vorhergehenden Buchstaben oft zum nächsten Wort (Ligatur).
Bei lateinischen Inschriften werden Buchstaben verwendet, die eine Abkürzung eines jeweilig bekannten Wortes darstellten. Schon bei den Römerinschriften war dies üblich.
Peter Burkart
Für die Textergänzungen und Übersetzungen danke ich Herrn StD (i. R.) Dr. Leo Hefner
1) Vgl. Hinkel; Helmut, Pfarrer und Seelsorger im Aschaffenburger Raum. Geschichts- und Kunstverein, Band 17, 1980 2) Vgl. Fischer, Herrmann. Orgel am Bayerischen Untermain, Geschichts- und Kunstverein Band 53, 2004 3) Vgl. Hinkel; Helmut, Pfarrer und Seelsorger im Aschaffenburger Raum. Geschichts- und Kunstverein, Band 17, 1980
Ende 2009 wurden die beiden Grabmäler auf Initiative des Heimat- und Verkehrsvereins aus der Kirchenmauer entfernt. Sie wurden auf Kosten des HVV renoviert und 2010 geschützt im Kirchturm der Pfarrkirche neu angebracht.
|